Anreise

Weil die beiden Buslinien von Frankfurt nach Granada keine - auch demontierten und verpackten - Fahrräder mitnimmt und das Flugzeug nicht die ökologischte Anreiseform ist, habe ich die Bahn gewählt. F/M mit dem EC am Tag nach Paris-Est (durch die Champagne an der Marne entlang), dort mit dem Rad zum Montmatre zu meiner Lieblingskneipe und dann zum Gare Montparnasse, mit dem TGV nach Irun (zuerst recht zügig auf der Ausbaustrecke an Futuroscope vorbei), von dort mit dem Nachtzug nach Madrid (6er Belegung) und mit dem alten Talgo III (Zugende; mein Baujahr:-) nach Granada (durch schönste Landschaft!).
Insgesamt haben wir 5 Minuten Verspätung bei knapp 31 Stunden Gesamtfahrzeit. Der Gesamtfahrpreis für die Rückfahrt inklusiv aller Zuschläge und Liegewagenreservierungen beträgt mit BahnCard und Railplus 326 Euro.

Andalusien

Vorbemerkungen

Zwei Wochen soll es mich nach Andalusien verschlagen. In Granada will ich Spanisch lernen, mit dem Rennrad die Gegend erkunden und mir maurische und andere architektonische Hinterlassenschaften ansehen. Ich wohne privat in einer WG mit anderen deutschen Schülern (Marco und Ulli).

Die spanische Sprache

Ich habe in Granada in der Escuela Montalban 2 Wochen superintensive Spanisch gebucht. Das sind je 6 Unterrichts-Stunden pro Tag, von 9:00 bis 14:30. Ich besitze keine Vorkenntnisse.
Ich wohne einen Block um die Schule, das macht sich recht positiv bemerkbar, gerade morgens. Ich hoffe, daß ich einige Zeilen dieses Reiseberichts in spanisch verfassen kann.
Das Klima in der Schule war großartig: Kleine Gruppen, durchweg jüngere Schüler, als Nationalität dominiert Deutsch stark, es finden sich aber auch je eine Japanerin, ein Ire, ein Franzose und eine Norwegerin ein. Die Lehrer (Professoren) sind nett und haben den Kurs und Stoff gut im Griff. Es macht alles in allem sehr viel Spaß, da um die Schule im Zentrum von Granada untergebracht ist und es eine Bar gleich an der Ecke gibt:-)
Der Stoff ist praxisnah und der Lernfortschritt ist sehr gut, zumal auf Deutsch und ein Dictionary von Anfang an verzichtet wird. Die Hausaufgaben machen Spaß, da man das Gelernte sofort anwenden kann, genau wie in den Bars oder in anderen Unterhaltungen, z.B. auf den Radtouren.

Die maurische Architektur

Die Mauren haben in Spanien einige hundert Jahre geherrscht und dabei ihre Spuren hinterlassen, auch in Form von architektonischen Bauwerken. Die ersten Bauten datieren von 890(?) und wurden kontinuierlich umgebaut, erweitert und dem Geschmack und den Bedürfnissen angepaßt. Und gerade in der Zeit der Reconquista (um 1492(?)) vermischen sich dabei christliche und islamische Einflüsse in's Unermeßliche. Was das bedeutet, versuche ich hier ganz kurz an verschiedenen Bauten und Ensembeln darzustellen. Denn ich war unglaublich beeindruckt.

Granada

Granada liegt am Fuße der Sierra Nevada, mitten in Andalusien rund 75 km vom Mittelmeer entfernt. Es gibt hier eine Universität, deren Studenten für ein gutes Nachtleben sorgen. Die Stadt bietet alte und moderne Aspekte und hält die Alhambra sowie sakrale Bauten wie die Kathedrale bereit.

Alhambra Die Alhambra enthält einige verschiede Baukörper und -abschnitte, von denen vier sehr gut erhalten sind. Diese habe ich besichtigt und beschreibe sie hier kurz. Sie erreicht man vom Plaza Nueva eine Gasse kommend zuerst durch das untere Eingangstor und betritt sie durch eines der ehem. wichtigsten Tore, das Justiz-Tor mit dem Karl V Brunnen . Dort steht auch das Wein-Tor , welches ehemals die Palastanlage von der bürgerlichen Bebauung trennte (es soll dort der für die Alhambra-Bewohner steuerfreie Wein ausgeschenkt worden sein). Dieses eine Bauwerk alleine birgt schon so viele Details, daß das Verwilen lohnt.
Die Alcazaba ist der älteste Teil und stellte zwischenzeitlich eine Festung dar, wurde aber auch anderweitig verwendet. Der Baukörper ist recht massiv und wird von mächtigen Türmen umgeben. Unterhalb liegt auch das Waffentor, welches den ehemaligen Zugang zu den Nasriden-Palästen darstellt. Im innern sind noch Zisterne und Fundamente der ehemaligen Bebauung erhalten. Beindruckend sind die massiven Befestigungsmauern und alten Türme (im Hintergrund der Generalifen - Sommer- - Palast) .
Die Generalifen Gärten verkörpern den Himmel auf Erden. In der islamischen Religion wird das Paradies als idealer Garten dargestellt, in dem es an nichts mangelt - vor allem Wasser, dem Quell alles Lebens - und in dem sich gut leben läßt. Dieses Paradies verkörpert auch der Generalife Garten mit seinen Wasserbecken und Springbrunnen.
Die Nasriden Paläste stellen den schönsten und vollendedsten Teil der Alhambra dar. Er beherbergt phantastische Kacheln, prächtigsten Stuck, uralte Holztüren ( hier Details im Myrtnhof), Springbrunnen, Wasserkanäle (im Löwenhof) und Wasserbecken, Gärten und Gemächer, aufwendigste Verzierungen aller Art etc. Mehrere Stunden und nicht weniger als drei Besuche habe ich für die Wüdigung benötigt.
Der Palast Karls V. wurde erst spät in die Anlage integriert und ist unvollendet. Er stellt einen italienischen Palazzo dar - mich erinnert er an den Palazzo Pitti in Florenz - wie er sonst in Spanien nicht zu finden ist. Insgesamt ist der Palast etwas deplaziert, vielleicht wirkt er auch nur so, weil sich die Bauzeit hinzog und nicht fertig wurde.
Von der gesamten Anlage der Alhambra hat man einen schönen Blick auf den Albaicin-Hügel mit seiner alten Bebauung (und umgekehrt, dort gibt es den Mirador San Nicolas) und in die Ebene , hier von der Alcazaba. Wenn man abends die Alhambra durch das untere Eingangtor verläßt, leuchten die offenen Granatäpfel (Granadas) des Tores besonders.

Albaicin Dieses maurische Stadtviertel erstreckt sich auf einem Hügel ähnlich dem, auf dem die Alhambra gelegen ist und bietet alte Bebauung, viele schmale Gassen mit Treppen und netten Plätzen. Besonders hat mir neben dem Mirador St. Nicolas - mit schönem Blick auf die Alhambra - der Placeta San Miguel Bajo gefallen: Abends treffen sich dort viele Einheimische und die Restaurants entbehren jeder Überfüllung durch Touristen ..., ein Geheimtip (mit schönem Blick am Mirador San Nicolas auf Granada und die umgebende Ebene).

Kathedrale Diese ist äußerst gräumig und innen sehr hell, steht mitten in Granada und ist von der dicht angrenzenden Bebauung umgeben.
Außerdem finden sich an allen Ecken und Enden maurische Bauten, wie hier der Carrol de Carbol, der in maurischer Zeit die Karawanserei beherbergte, später den Kohlenhof, deshalb der Name.

Cordoba

Die Stadt liegt rund 4 Bahn-Stunden von Granada in nord-westlicher Richtung und bietet ein architektonisches Unikum, die Mesquita. Daneben gibt es die Alcazares de Reyes Cristianos, eine römische Brücke über den Gualdaquivir und einige Klöster, Paläste und Kirchen.

Mesquita Diese maurische Moschee wurde über die Jahrhunderte mehrfach erweitert und dann nach der Reconquista christlich umgeweiht. Danach wurden mehrere Kirchen und Kapellen im Innern eingebaut. Abschließend wurde eine Kathedrale begonnen, deren Bau Mißmut hervorgerufen hatte und nicht vollendet wurde. Sie steht - umgeben von wehrhaften Mauern - mitten in Cordoba und grenzt an das alte Judenviertel an. Betreten kann man sie durch verschiedene beschlagene Tore (Detail) , durch die man in den Orangen-Hof kommt. Von dort hat man durch die Bäume und Palmen einen guten Blick auf den neueren Glockenturm, der um das alte Minarett gebaut wurde . Die Moschee selber stellt eine fast endlose Säulenhalle (Säulenwald) dar, hier der älteste Teil; im Hintergrund der derzeitige Eingang.

El Alcazar de los Reyes Cristianos Diese Festung der katholischen Könige wurde unter Alfonso XI 1328 gebaut. Die katholischen Könige Isabel und Fernando haben hier 8 Jahre gelebt. Sie finanzierten auch die Reisen von Columbus. Die Festung wurde in schon bestehende Gartenanlagen gebaut. Diese enhalten prächtige Gärten, Springbrunnen und Wasserbecken und Teile der maurischen Stadtmauer, was bei tief stehender Sonne auf Grund von Ausnutzung der Komplementärkontraste besonders zur Geltung kommt.

Sevilla

Die Stadt liegt rund 1.5 Bahn-Stunden von Cordoba in westlicher Richtung entfernt. Sie ist recht groß und bietet viele Sehenswürdigkeiten. Ich möchte hier nur zwei erwähnen, die in der Nähe des alten Judenviertels - mit äußerst schönen Fassaden! - liegen:

Los Reales Alcazares del Rey Don Pedro I Dieser Alcazar wurde über die Ruinen eines Vorgängerbaus gebaut und im 14. Jahrhundert fertiggestellt. Er beinhaltet wie die Alhambra verschiedene Paläste und vor allem schöne Patios, Höfe. Hinter den Alcazares befinden sich verschiedene Gärten mit Pavillons und Springbrunnen. Die Architektur vermischt an verschiedenen Stellen maurische mit westlichen Elementen, denn die Arbeiten wurde von maurischen Baumeistern für westliche Herrscher ausgeführt (Medejar-Stil). Den schönsten Hof stellt der Patio de las Doncellas dar: Unten verfügt er über eine maurische Galerie, während darüber eine zweite Galerie im Renaissance-Stil gebaut wurde. Die untere Galerie verfügt über phantastische Kacheln, Stuck-Bänder und alte Holztüren (hier Details) . Gegenüber steht die ...

Kahedrale Diese wird von der Giralda, dem Glockenturm überragt, welcher das ehem. Minarett der Moschee war, welche hier vorher gestanden hat. Die Kathedrale selbst ist wieder riesig groß. Wir gelangen durch das Portal el Principe hinein und sehen uns die eigenwillige Chor-Konstruktion an, die uns schon in der Kathedrale der Mesquita verwirrt hat.

Die Touren mit dem Rennrad

Von Granada (690m) habe ich sechs Touren mit dem Rennrad unternommen, zusammen knapp 500 km. Es ging drei mal in die Sierra Nevada, zweimal nach Westen Richtung Alhama de Granada und einmal an's Mittelmeer nach Almunecar. Ich gebe hier nur ein paar Eindrücke und Photos wieder.
Das Wetter war immer sonnig mit paar dekorativen Wolken, damit der Himmel nicht so trist aussieht:-) Die Temperatur konnte sich durchaus sehen lassen, betrug meistens zwischen 30 und 40 Grad. Der Wind blies meist konstant aus Westen, schob also die Sierra Nevada hoch und nach Westen mußte ich ackern.

Der Osten: Sierra Nevada

GR-420 und Collabo de las Sabinas Zum Pico de Veleta gibt es im unteren Bereich verschiedene Straßen, die ich auch alle mal miteinander kombiniert hab. Die Strecke über über Pinos Genil, am Stausee (Embalse de Canales) vorbei (bis hierher recht gemütlich) und über Güejar Sierra hinaus auf einer dann auf 5 km mit über 10% (bis zu 18~19%!) ansteigenden schmalen Straße ist schon recht anspruchsvoll. Auf der alten Hauptstraße - an der 2000 m-Marke vorbei und mit einem schönen Rückblick auf die Straße und die dahinterliegenden Berge der Sierra Nevada - bin ich dann noch bis zum Collado de Las Sabinas auf 2180 m gefahren und auf der Hauptstraße (A 395) dann zurück nach Granada.

Pico de Veleta Ähnlich wie auf der vorigen Tour bin ich die alte Hauptstraße gefahren und über den Callado de las Sabinas hinaus die A 395 weiter an Pradollano vorbei. Die letzten Häuser stehen dann am Alto de Sierra Nevada (2510 m) und nach einer Schranke wird die Straße dann doch recht rauh. Aber immerhin ist sie geteert. Oben ist der letzte Kilometer nicht geteert und ich habe mit den 23 mm-Reifen etwas Probleme, komme aber nach dem Paß-Abzweig noch ganz gut oben knapp unterhalb von 3398 m an. Von dort habe ich einen schönen Blick auf den Mulhacen und die nicht ganz staubfreie Straße aus der Sierra Nevada nach Süden hinaus. Für die Abfahrt gegen 19:00 habe ich mir Handschuhe, langes Wintertrikot und meine dünne Radjacke mitgenommen. Mit kurzem Getränke-Stop am Alto de Sierra Nevada fahre ich dann mit rund 40 km/h 1:15 nach Granada zurück. Die Landschaft - gerade oberhalb der Baumgrenze - ist schon äußerst beeindruckend!

Vuelta-Etappe nach Sierra Nevada/Pradollano Die 5. Etappe der Vuelta, der großen Spanien-Rundfahrt - neben der Tour de France und dem Giro d'Italia - kommt heute durch Granada in die Sierra Nevada! Mit Florian will ich mir die Rennfahrer in den Bergen ansehen. Florian fährt schon vor - er hat am Vormittag nur 4 Stunden - und wir wollen uns an exponierter Stelle treffen. Ich komme nach und hänge mich an eine Gruppe spanischer Rennradfahrer, wobei ich mich mit einem Schnelleren dann davon mache. Es hätte sicher Spaß gemacht, mit ihm bis zum Alto zu fahren, doch ohne Jacke könnte es für mich kalt werden und Florian sehe ich dann an einer sehr schönen Stelle nach rund 15 km. Wir haben unter uns die ersten Serpentinen vor dem Anstieg zum Mirador de Canales auf der alten Straße, so haben wir die Fahrer lange im Blick. Und in der Kurve geht es ruppig bergan:-) Das Fahrerfeld ist schön auseinandergezogen, es gibt viel zu sehen und Erik Zabel im Punkte-Trikot - gut im Mittelfeld - bedenke ich mit einer Extraanfeuerung. Danach fahren wir auf gleichem Weg wieder nach Granada zurück.

Der Westen:

Castillo de Tajarja Es ist sonnig und heiß, genau wie ich es liebe. Zuerst geht es nach Süden aus Granada hinaus (ca. 10 km in der Stadt), dann geht es in der Nähe von Dilar über den in einer Art Canyon verlaufenden Fluß und weiter nach Westen. An La Malaha und Ventas de Huelma vorbei, wo ich nach Norden abbiege. Die Landschaft ist trocken, leicht hügelig und sehr oft fahre ich durch große Haine von Olivenbäumen. In Chimeneas entschliße ich mich nach Castillo de Tajarja zu fahen. Auf der Karte ist kein Castillo eingezeichnet, mal sehen, was es mit dem Namen des Dorfes auf sich hat. Vorher geht es allerdings wieder über einen Fluß in einem Canyon und recht heftig rauf und runter, ehe ich das Dorf oben auf dem Hügel erreiche. Dort fahre ich durch das ganze Dorf, ehe ich das recht unscheinbare und von Häusern umgebene Castillo sehe. Es ist scheinbar noch in Benützung und beherbergt auf dem durch eine Mauer umschlossenen Areal einen schönen Platz und eine kleine Kirche. Danach geht es für mich zur A95 hinunter, eine schöne und schnelle Abfahrt:-), ehe ich dort nach einer kleinen Vino de Verano-Pause in Richtung Osten nach Granada zurückfahre.

Alhama de Granada Da es mir in der Gegend gut gefallen hat, beschließe ich noch einmal dort zu fahren. Ich fahre ganz ähnlich mit einigen schönen Serpentinen nach La Malaha und Ventas de Huelma, dann auf einer kleine hügeligen Straße (GR101) und zum Schluß einer Schußfahrt mit einigen Serpentinen (GR108) nach Cacin in's Tal. Von dort steige ich mit schönem Blick auf den Canyon, der zum Embalse de los Bermejales führt, wieder hoch zur C340 auf 900 m, um eine schöne Abfahrt durch Olivenbäume nach Alhama de Granada zu haben. Vorher biege ich am Fluß noch zu den alten - maurischen - Bädern ab, die aber bis 19:00 noch dem regulären Badebetrieb vorbehalten sind. So mache ich mich durch die Stadt auf der C335 nach Norden auf. Die Straße wurde in schlechtem Zustand angekündigt, ist aber erstaunlich gut. Sie führt auf einer Art Bergrücken nach oben auf 960 m und wieder herunter, so daß man rechts und links immer schön in die Canyon-artigen Täler hinabschauen kann. Nach schneller Fahrt erreiche ich Satar und weiter Loja, von wo ich nach einer Stärkung in einer einheimischen Bar nahe dem Bahnhof San Francisco den Zug zurück nach Granada nehme.

Der Süden: Almunecar

Einmal möchte ich das Mittelmeer sehen. So fahre ich - wieder bei bestem Wetter - nach Süden an der Sierra Nevada vorbei, z.T. auf der N323, bis ich auf die GR SO 2 komme, eine kleine kaum befahrene Straße. Diese schlängelt sich ein bißchen in die Berge hoch, aber immer schön moderat. Zuerst geht es durch landwirtschäftliche Flächen, später dann durch Nadelwald. An der Strecke gibt es auch - zu meiner Überraschung - zwei offene Bars: Eine ich Venta del Fraile und eine hinter dem Abzweig nach Jayena. Dann erreiche ich einigen kleinen Steigungen, die aber kaum der Rede wer sind, den 'Paß' mit 1200 m. Sofort danach ergeben sich ob der Höhe schöne Ausblicke zwischen der Vegetation hindurch auf das Mittelmeer und auf die an den schroffen Felsen waghalsig hinabführende Straße! Über Otivar und Jete erreiche ich nach einer grandiosen Abfahrt Almunecar. Dort erkundige ich ich zuerst nach der Busstation, kaufe ein Ticket für 20:00 nach Granada, fahre etwas an der Mittelmeerküste entlang und besichtige zum Schluß das Castillo de San Miguel. Bei dem kurzen Besuch erfahre ich, daß dort schon die Römer seßhaft waren. Und die Mauren haben auch ihre Spuren hinterlassen:-) Es ergeben sich zwei schöne Blicke zum einen zwischen den Festungsmauern auf das Mittelmeer und zum anderen über die Zinnen und Almunecar hinweg auf die Sierra. In der Nähe der Busstation stärke ich mich für die Rückfahrt, der Bus geht dann pünktlich ab und die Mitnahme des Rades ist kein Problem.

Abreise

Nach zwei schönen Wochen heißt es Abschied nehmen von der Schule, dem tollen Wetter und der schönen Landschaft und den Städten mit ihrer Architektur! Die Rückfahrt mit der Bahn gestaltet sich ähnlich angenehm wie auf der Hinfahrt, wir haben insgesamt wieder 5 Minuten Verspätung. Wollte mir Paris noch ein paar Stunden ansehen, es gab aber keine Möglichkeit, das Rad am Bahnhof Gare de l'Est abzugeben, das größte Schließfach war etwas zu klein, leider. So war ich schon am Nachmittag in Frankfurt zurück.

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